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Channel: YOUNITED – Salzgitter AG – Karriereblog
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YOUNITED. Das Leitbild der Salzgitter AG

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SZ-YOUNITED

Seit dem 7. Mai 2014 besitzt die Salzgitter AG ein neues Leitbild mit Namen YOUNITED. Wer sich mit Leitbildern von Unternehmen oder Konzernen noch nicht beschäftigt hat, wird jetzt wahrscheinlich fragen, was sich dahinter verbirgt und was wir uns davon versprechen.

Das Unternehmensleitbild YOUNITED beschreibt das „Wesen“ der Salzgitter AG, ihre Besonderheiten und Prinzipien. Gleichzeitig formuliert es die Ziele, die unser Unternehmen anstrebt. Damit ist YOUNITED sowohl Fundament als auch Zieldefinition für angestrebte Veränderungen und bietet Orientierung.

Es setzt sich aus drei verschiedenen Elementen zusammen: den Zielen (Wo wollen wir hin?), den Wegen (Auf welche Weise wollen wir die Ziele erreichen?) und unseren Werten (Welche elementaren Prinzipien bestimmen unser Handeln?).

Unser Leitbild ist dabei nicht verordnet. Im Gegenteil, die Werte sind von rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemeinsam erarbeitet worden, von Kollegen aus der Produktion ebenso wie von Vorarbeitern und Meistern, Ingenieuren und Juristen, Referenten und Geschäftsführern.

Gruppenbild_WerteworkshopSechs Werte wurden bestimmt, die wir für uns als ausgesprochen wichtig erkannt haben: Nachhaltigkeit, Zuverlässigkeit, Fairness und partnerschaftliches Miteinander, konzernweite Zusammenarbeit, Innovation und Kundenorientierung. Das Leitbild verpflichtet das Unternehmen und jeden einzelnen Mitarbeiter zum Leben dieser Werte. Was natürlich auch heißt, dass wir darüber reden müssen, wenn sie nicht so gelebt werden, wie wir uns das vorstellen.

Vielleicht ist diese Erklärung dem einen oder anderen noch etwas zu wolkig, daher zwei Vorschläge zur Vertiefung des Themas:

Erstens können Sie auf unserer Website mehr über unser Leitbild lesen.
Zweitens werden wir in den kommenden Monaten ausgewählte Blog-Beiträge mit dem Wert kennzeichnen, von dem wir glauben, dass er im Inhalt des Artikels besonders gut zum Ausdruck kommt. Denn wir sind uns im Klaren darüber, dass Leitbild und Werte täglich gelebt werden müssen.

Glückauf!


„Mini-WM“ bei der Salzgitter AG

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Siegermannschaft des Jahres 2014 (Fotograf: Jörg Dreyer)

20 Tage vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien zeigten sich bereits viele Mitarbeiter des Salzgitter Konzerns in Fußball-Laune. Bei allerbesten Wetterbedingungen fand am Samstag, den 24. Mai 2014, im Stadion am Salzgittersee das 13. konzerninterne Fußballturnier statt.

10 Teams aus unterschiedlichsten Gesellschaften hatten sich auf den z.T. langen Weg nach Salzgitter gemacht. Trainiert in Dortmund, Mülheim an der Ruhr oder Duisburg und gewonnen in Salzgitter – so war jedenfalls der Plan. Doch die Erfahrungen der letzten Jahre hatten gezeigt, dass die Mannschaften in Salzgitter auch gut vorbereitet waren und den Pokal in ihren Reihen halten konnten. Wie würde es in 2014 ausgehen?

Turnierverlauf

Großfeldturnier, Spieldauer jeweils 14 Minuten, 2 Gruppe à 5 Teams.
Ergebnis der Vorrunden: In Gruppe A setzte sich die Peiner Träger GmbH (PTG) und die Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) vor der Europipe GmbH, HKM und HSP Hoesch Spundwand und Profil GmbH durch.
In Gruppe B spielten sich die DEUMU und die Salzgitter Europlatinen GmbH (SZEP) vor der Konkurrenz von Salzgitter Mannesmann Precision GmbH, Salzgitter Hydroforming GmbH & Co. KG  (Werk Brumby) sowie der Salzgitter Automotive Engineering GmbH & Co.KG ins Halbfinale.
Halbfinale: Dort gewann PTG 1:0 gegen SZEP, SZFG setzte sich mit 3:0 gegen DEUMU durch.
Kleines Finale: Das entschied dann die SZEP mit 1:0 für sich.

Vom spannenden Finale ein Ausschnitt aus der Reportage von Herrn Dreyer: “Schon in der ersten Minute fiel das 1:0 für die PTG durch einen Konter. Nach einem Foul im Peiner Strafraum hatte die SZFG den Ausgleich auf dem Fuß. Doch der flach in die linke Ecke geschossene Ball wurde gehalten. Ein geschickt organisierter Angriff der Peiner sorgte für das 2:0 in der 6. Minute. Nur wenige Minuten später verkürzten die Salzgitteraner auf 2:1. Mehrfach erarbeiteten sie sich weitere Chancen vor dem Tor der Peiner, die jedoch alle Schüsse aufs Tor abwehren konnten.”

SiegerehrungSiegerehrung

Die Gewinner des Turniers sind also die Kollegen der Peiner Träger GmbH, die vom Konzernpersonalvorstand Michael Kieckbusch und von Hasan Cakir, dem Konzernbetriebsratsvorsitzender, mit dem Wanderpokal ausgezeichnet wurden. Herzlichen Glückwunsch!

Gute Chance auf den Titel “Sieger der Herzen” haben die Spieler von HSP aus Dortmund. Sie verbreiteten mit ihren Anfeuerungsrufen und Gesängen eine Bombenstimmung.
Verdient gemacht hat sich auch das Team von HKM, welches ganz im Sinne des Wertes Konzernweite Zusammenarbeit zwei Spieler an den späteren Sieger auslieh. Diese hatten selbst nicht genug Personal für das Turnier zusammen bekommen.

Ausblick

Ein großes Fußballfest wird es auch im nächsten Jahr wieder geben. Für Essen und Trinken wird wie immer gesorgt sein, für Spannung auch. Beste Voraussetzungen für einen tollen Fußballtag. Sind Sie das nächste Jahr dabei, als Spieler oder Zuschauer? Für aktuelle Infos folgen Sie uns am besten auf twitter.

Hotspot Brasilien: Die Salzgitter AG im Land der Fußball-Weltmeisterschaft

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Dennis Kolberg in einer Bar in Sao PauloVor zwei Jahren wanderte Dennis Kolberg von Deutschland nach Brasilien aus, um hier als Trader für Salzgitter Mannesmann International erfolgreich zu werden. Das Unternehmen ist mit 240.000t verkauftem Stahl im Jahr 2013 die drittgrößte Stahlhandelsgesellschaft in Brasilien.

Erfolg hat der gelernte Außenhandelskaufmann im größten Land Südamerikas nicht nur im Beruf. Im April heiratete er seine brasilianische Freundin Daniela, die er beim Tanzen in einem Sambaclub kennengelernt hat. „Brasilien und ich passen gut zusammen“, stellt er nach knapp zwei Jahren Leben und Arbeit in Sao Paulo fest.

Hier macht er gerne lange Touren mit seinem Bike und fand schnell Gefallen an den vielen Kneipen und Bars, die vor allem für junge Leute viel Abwechslung bieten.

Sao Paulo ist mit mehr als 1.000 Niederlassungen deutscher Firmen im weltweiten Vergleich ein sehr bedeutender Wirtschaftsstandort. Neben dem Geschäftsbereich Handel ist durch die KHS auch der Geschäftsbereich Technologie am Rande der Stadt vertreten.

Minalba-Mineralwasser wird inmitten eines Naturschutzgebietes abgefülltEin Kunde der KHS, Minalba Alimentos e Bebidas Ltda., füllt mitten in einem Naturschutzgebiet mit KHS-Maschinen das Mineralwasser Minalba ab, das aus zwei Quellen mit stündlich 130.000 Litern sprudelt und zu den bekanntesten Wassermarken in Brasilien zählt. Seit den ersten Schritten der KHS in Brasilien im Jahre 1962 hat sich einiges verändert: Heute gilt Service in diesem Sektor als Schlüsselwort, auf das die Geschäftspolitik ausgerichtet ist. Die Kunden verlassen sich nicht mehr nur darauf, dass bei einem Maschinenausfall genügend Ersatzteile vor Ort sind und schnell durch Mitarbeiter der KHS geholfen werden kann. Das Unternehmen ist auch bei der Planung von Anlagen zunehmend gefordert. 100 der 400 Mitarbeiter der KHS Sao Paulo sind daher im Service tätig und leben den Wert „Kundenorientierung“ unseres Leitbildes in Südamerika.

In diesen Wochen findet die Fußball-Weltmeisterschaft statt. Mitentscheidend sind für die Spieler auch deren Schuhe. Den Copa Mundial, einen Klassiker unter den Fußballschuhen, produziert adidas auf Anlagen der Klöckner DESMA Schuhmaschinen GmbH, einer weiteren Tochtergesellschaft der Salzgitter AG. DESMA gilt als Weltmarktführer für die Technik der automatisierten Schuhfertigung. Und damit werden nicht nur erstklassige Fußballschuhe hergestellt, sondern auch Sicherheitsschuhe, Stiefel, schicke Damenschuhe, Kinderschuhe etc.

Weitere spannende Informationen über Brasilien als attraktiven Wirtschaftsstandort und unsere Tochtergesellschaften vor Ort finden Sie in unserem Konzernmagazin STIL auf unserer Homepage. Über unsere aktuellen Stellenangebote, auch aus dem Ausland, informieren wir Sie auf der Homepage oder über unseren Twitter-Stream.

Customer orientation – One value the KHS in Ukraine, Belarus and Moldova stands for

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With this blog entry we continue the series of our international staff reports taking you on a journey through different countries throughout the Salzgitter Group – after introducing you to our employees in Germany and the USA this is a report about an employee of KHS GmbH in the Ukraine.

Alexander Pismenny

Name: Alexander Pismenny
Job title: Managing Director KHS Ukraine, Belarus and Moldova
Office in: Kiev, Ukraine
Company: KHS
On board: since 2011

Since three years I am responsible for sales and services of KHS equipment in Ukraine, Belarus and Moldova. Together with our team we are strengthening KHS market leadership in the area and provide the best service to our customers in beverage industry. We successfully managed to grow the turnover and convert the company from red figures to black. We are improving our KPIs every year.

Among our customers are well known multinational companies, like Coca Cola, Carlsberg, Heineken, ABInBev as well as local companies. Our main aim is to provide the best quality products for the consumers.

Prior to KHS I was working in construction industry in Belgium for the company Deceunink, as Director for CIS countries, based in Moscow.
I was very happy to join KHS in 2011. It was a return back to beverage industry for me, where I was working for 13 years in the past for Tetra Pak. There I was responsible for sales and marketing, as Key Account Manager for global accounts.
Starting with KHS I also returned back to my home, to Kiev, Ukraine. During my work for KHS I found professional and talented people as colleagues and customers, many of whom are old friends. I still consider myself not as an administrator, but first of all Sales and Account Manager, supporting my clients.

In my background I’m physicist. After my graduation at the Radiophysical Department of Kiev State University, where I was working eight years as a lecturer, I defended my Ph.D theses in 1990.
In my professional career, in Ukraine as well as in international assignments I always got the great support from my family – my wife and two children.

An mehreren Strängen ziehen – Arbeiten im Team

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TeamkranWenn jeder nur in seine Richtung zieht – kann dann das gesamte Team trotzdem das Ziel erreichen? Dieser und ähnlichen Fragen gingen wir im Rahmen des FORWARD Salzgitter Basisprogramms NRW zwei Tage lang im Workshop „Arbeiten im Team“ nach.

Wir, das sind zehn Teilnehmer aus fünf Konzerngesellschaften, die sich zunächst kaum untereinander kannten. Das sollte sich aber bald ändern. Denn mit den von der Trainerin vorgegebenen Übungen steckten wir in kürzester Zeit mitten im Thema. Beim Teamkran kam es beispielsweise darauf an, auf wackligem Grund einen möglichst hohen Turm aus Holzklötzen aufzustellen, ohne dass diese mit Händen berührt werden durften. Dazu mussten die Bauklötze mit Hilfe eines Hakens, der an einer Reihe von Seilen befestigt war, aufgenommen und übereinander gestellt werden. Alleine geht es nicht. Dass alle an einem Strang ziehen, ist auch nicht die Lösung. Klar. So eine Aufgabe fordert Teamarbeit. Ein Teamleiter muss die einzelnen Richtungen lenken und das zunächst unkoordinierte Zerren am einzelnen Band bündeln, um dem Team eine gemeinsame Richtung zu geben.

Hinter dem Spaß am gemeinsamen Lösen dieser ungewöhnlichen Herausforderung stand für uns aber das Thema des Seminars im Vordergrund. Was macht ein gutes und funktionierendes Team aus? Welche Phasen durchläuft es und wie mache ich aus einer Gruppe ein echtes Team? Ist Arbeiten im Team immer die beste Lösung oder gibt es auch negative Seiten der Teamarbeit? Welche Rollen werden im Team eingenommen? Warum entstehen auch in guten Teams immer wieder Konflikte? Und wenn ich diese schon nicht verhindern kann – wie löse ich diese? Und wie kann ich die Erfahrungen und meine Vorstellung eines funktionierenden Teams mit in den Alltag mit oft vorgefestigten Strukturen übernehmen? Fragen wie diese wurden von uns diskutiert und jeder konnte in weiteren Rollenspielen erleben, welche Vorteile das Arbeiten in einem funktionierenden Team – ganz im Sinne des neuen Leitbilds auch über Gesellschaftsgrenzen hinweg – bieten kann.

Zumindest ich kann sagen, dass wir auch in der kurzen Zeit, die uns für das Seminar zur Verfügung stand, schon ein kleines, funktionierendes Team der Teilnehmer gebildet haben. Storming. Norming. Performing im Zeitraffer.

Personalentwickler im Außeneinsatz: An der Geburtsstätte des nahtlosen Rohres in Remscheid

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Viele unserer Programme zur Personalentwicklung sind für Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem gesamten Salzgitter Konzern konzipiert: sie sollen ausdrücklich Menschen aus allen Unternehmensbereichen zusammenführen. Das bringt mit sich, dass auch die betreuenden Personalentwickler öfter in den Außeneinsatz gehen, z.B. für Rückmeldegespräche zu Development Centern.

Ein solcher Einsatz führte mich kürzlich nach Remscheid. Dort produziert nicht nur die Salzgitter Mannesmann Stainless Tubes Edelstahlrohre, sondern Remscheid ist nichts weniger als die Geburtsstätte des nahtlosen Rohres überhaupt. Wie Dr. Florian Thönnessen, Betriebsleiter in der Edelstahlrohrfertigung, Dr. Florian Thönnessenmir erläuterte, wurde an dieser historischen Stätte 1886 mit Hilfe des Schrägwalzverfahrens das weltweit erste nahtlose Rohr hergestellt. Durch die Entwicklung des Pilgerschrittwalzens 1891 wurde die Herstellung nahtloser Rohre perfektioniert. Dies ist den beiden legendären Mannesmann-Brüdern Reinhard und Max zu verdanken, deren Name in vielen Gesellschaften der Salzgitter AG fortlebt. Heute werden am Standort Remscheid aus massiven, ca. 1 bis 2 Tonnen schweren Stangen aus Edelstahl hochwertige Rohre der verschiedensten Abmessungen hergestellt. Die Salzgitter Mannesmann Stainless Tubes erzeugt dabei anspruchsvolle Produkte für eine große Brandbreite an Anwendungen: zur Gewinnung von Öl und Gas sowie in der Chemieindustrie werden diese Rohre ebenso benötigt wie in der Anwendung als Kesselrohr oder in der Automobilindustrie. Die Liste ließe sich noch lange, lange fortsetzen. Die Kunden kommen aus der ganzen Welt.

Alte Mannesmann-Werkstatt Remscheid, erbaut 1840

Alte Mannesmann-Werkstatt Remscheid, erbaut 1840

Es bleibt der Eindruck, an diesem Tag wieder etwas mehr über ein besonderes Produkt und einen außergewöhnlichen Arbeitsplatz erfahren zu haben. Bei aller Modernität ist es dabei oft ebenso spannend, einen Blick in eine ehrwürdige Vergangenheit zu werfen. Die alte Werkstatt der Mannesmann-Familie, erbaut 1840, erinnert an eine der bedeutendsten Produktinnovationen der Industriegeschichte. Ein Vorbild, dem wir heute mit Begeisterung nacheifern. Bis zum nächsten Außeneinsatz verbleibe ich mit Glückauf!

Nachhaltigkeit: Aus so wenig wie möglich so viel wie möglich machen

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PuzzleVor kurzem kam Post. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl schickte uns ein Paket und darin – ein Puzzle. Neun Teile, keine wirkliche Herausforderung also, aber darum ging es wohl nicht in erster Linie. Die Botschaft des Puzzles waren vielmehr einige programmatische Aussagen zum Thema Nachhaltigkeit, z.B. „Klimaschutz beginnt mit Stahl.“ Der Leser kommt wahrscheinlich jetzt ins Grübeln, was Nachhaltigkeit (mittlerweile ein echtes Modewort) in diesem Zusammenhang für uns heißen könnte. In unserem Leitbild YOUNITED haben wir Nachhaltigkeit als einen Wert verankert und wie folgt definiert:

„Wir übernehmen gesellschaftliche Verantwortung und verfolgen unsere Ziele langfristig. Wir sind verantwortungsvoll im Wachstum! Mit ressourcenschonendem und nachhaltigem Denken und Handeln an allen Standorten.“

Hier kommen viele verschiedene Aspekte zusammen, eine gute Nachwuchsförderung in Ausbildung und Studium etwa oder ein wirkungsvoller betrieblicher Umweltschutz oder ein maximal wertschöpfender Umgang mit Ressourcen. Besonders der letztere Gedanke ist für ein Industrieunternehmen ganz entscheidend. Ein Produktionsprozess, in dem Verschwendung von Zeit, Energie und Rohstoffen obwaltet und das Wissen der Mitarbeiter zu wenig genutzt wird, ist nur im geringen Maße wertschöpfend und kann damit nicht nachhaltig sein. Aus so wenig wie möglich so viel wie möglich machen ist ein absolut nachhaltiger Gedanke!

Konkret heißt das für die Salzgitter AG zum Beispiel, dass unsere Produkte nicht nur als Werkstoff für den Bau von Windrädern dienen, sondern wir selbst die in der Stahlerzeugung anfallenden Prozessgase intensiv zur Energiegewinnung nutzen. 2010 wurden am Standort Salzgitter neue und hocheffiziente Kraftwerksanlagen in Betrieb genommen, auf die wir durchaus stolz sind.Kraftwerk bei Nacht

Und das ist bei weitem nicht alles, was unserem Stahl- und Technologiekonzern zum Thema Nachhaltigkeit einfällt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Glückauf!

10. Drachenbootrennen – von Teamgeist und Trizeps

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Quelle: http://www.drachenboot-sz.de/„Are you ready?“ – Konzentration. „Attention!“ – Muskeln anspannen und Paddel ins Wasser. „Go!“ – vollen Schub aufs Blatt! 5 kräftige Schläge, dann 10 sehr, sehr schnelle und anschließend quälend viele ruhigere Schläge bis zur Ziellinie…

So in etwa muss man sich den Verlauf eines Drachenbootrennens vorstellen. Am vergangenen Sonntag war es für uns, das Drachenbootteam der Salzgitter AG, wieder so weit: Nach einigen Trainingseinheiten auf dem Braunschweiger Südsee sahen wir uns der Konkurrenz beim 10. TAG Drachenbootcup auf dem Salzgittersee gegenüber.

Als Neuling bei der Veranstaltung lag meine Erwartungshaltung im neutralen Bereich – und ich muss sagen, jetzt, nach ausgeheiltem Trizepsmuskelkater, ziehe ich ein schwer beeindrucktes Fazit. Die gesamte Veranstaltung war professionell organisiert: von Parkplatzeinweisern angefangen, über die Rennkommentierung durch einen versierten Moderator, bis hin zum kulinarischen Angebot für Teilnehmer und Besucher. Beste Bedingungen also für eine Teamleistung der anderen Art!

Bunt gemischt war unser Team mit Kollegen aus verschiedenen Tochtergesellschaften und der Holding, vereint in dem Ziel, getreu unserem Leitbild YOUNITED gemeinsam einen spaßigen Sonntag zu verbringen und unter die Top 10 der teilnehmenden Firmen-Boote zu gelangen. Angeheizt von einem Kollegen mit unserem Schlachtruf „We are?“ – „Made of Steel!“ gaben wir in den Vorläufen u.a. gegen MAN und Volkswagen Braunschweig alles und schafften es in das Endrennen der Mittelklasse. Vor dem Start unseres kleinen Finales war es dann mucksmäuschenstill im Boot, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Und ja, ich gebe zu: Auf der Strecke und auch danach haben die Muskeln mehr als gebrannt. Aber das war die Sache wert: Wir haben es unter die Top 10 geschafft!

Was bleibt, sind die Erinnerungen an eine tolle Teamleistung, an nette Gespräche mit Kollegen in den Wettkampfpausen, an einen tollen Sonntag!

Liebe Kollegen, nächstes Jahr wieder?! „We are?“ – „Made of Steel!“

 

Übrigens:

Schüler-Drachenboot-CupAuch der 8. Salzgitter AG Schüler Drachenboot-Cup war ein voller Erfolg. Am letzten Montag waren insgesamt 32 Teams aus zehn Schulen der Region beim Event am Salzgittersee dabei. Die ersten drei Boote lagen so dicht beieinander, dass der Sieger nur anhand der Videoaufzeichnung ermittelt werden konnte.

Dass es am Ende so knapp war, zeigte, dass die Schüler mit ebenso viel Spaß wie Ehrgeiz an den Start gingen. Die (Pi)-raten vom Gymnasium am Fredenberg siegten. Der Zweitplatzierte war das Team BeLEStigung von der Ludwig-Erhard-Schule und Platz drei ging an die Julianumdragons.

Begeistert war auch Frank Seinsche, Mitarbeiter der Konzernkommunikation: „Alle Schüler haben sich toll ins Zeug gelegt”. Für die Salzgitter AG sei die Unterstützung des Cups Freude und Verpflichtung zugleich.


Vom Fußball haben wir´s gelernt

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SpielfeldUnser Management Kolleg, ein konzerninternes Personalentwicklungsprogramm, ist nach zweieinhalb Jahren intensiver Arbeit erfolgreich zu Ende gegangen. Was kann ich als Führungskraft noch besser machen, wie kann ich meine persönlichen Stärken nutzen, welche Methoden und Instrumente muss ich beherrschen? Diese Themen haben uns intensiv beschäftigt.

Zum Abschluss jedes Kollegs müssen alle Teilnehmer dann die Frage nach dem Trainingserfolg beantworten: Was hat sich verändert, was ist der Nutzen für uns Teilnehmer, für unsere Gesellschaft und den Konzern? Zusätzlich hatten wir noch die Vorgabe, vor dem Hintergrund des Leitbilds YOUNITED und dem Wert des Jahres 2014/ 2015 „Innovation“, die Abschlussveranstaltung so innovativ und kreativ wie möglich zu gestalten.

Uns war sofort klar, dass wir die Beantwortung der Fragen nur gemeinsam im Team präsentieren werden. Denn YOUNITED waren wir schon vom ersten Modul an. Unsere Gruppe hatte 11 Teilnehmer aus den verschiedensten Gesellschaften. Es lag also der Gedanke nahe, etwas mit Fußball zu machen: die SALZGITTER11 war geboren, begleitet von der Fragestellung, was uns als Team so erfolgreich gemacht hat.

Das Ergebnis? Eine Veranstaltung unter der Leitfrage „Was hat die zwei Jahre (2004-2006) währende Ära Klinsmann mit dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 zu tun?“

Unsere Antwort: Neue Impulse und Veränderungen können viel bewirken und über lange Zeit zum Erfolg beitragen. Das Klinsmann-Projekt bildete damit den roten Faden für unsere Abschlussveranstaltung, eine Fußball-Analogie. Anhand dieser Analogie haben wir unsere persönlichen Entwicklungen und den Nutzen unserer Teilnahme am Management-Kolleg dargestellt. Mit Powerpoint-Präsentationen, Rollenspielen, Interviews, Kommentare, kurze Reden sowie Filmsequenzen und musikalische Einlagen haben wir gezeigt, worum es geht: Es geht um Reflektion, den gemeinsamen Geist, sich selber stets verbessern zu wollen, und darum, sich selbst und seine Tätigkeiten immer wieder zu hinterfragen. Rahmenbedingungen und Prämissen sind nicht einfach zu akzeptieren, sondern immer wieder in Frage zu stellen. Und es geht um üben, üben, üben, damit all das weitergeführt wird und sich als Selbstverständlichkeit etabliert. Bei uns und in unserem Umfeld. Das hat uns Teilnehmer zu der Überzeugung gebracht YOU NEED IT – YOUNITED!

Pokal Salzgitter11Mit diesem Statement ging es in die abschließende Diskussionsrunde. Den krönenden Abschluss des Tages bildete die Pokalübergabe der Salzgitter11 an Herrn Kieckbusch, Personalvorstand der Salzgitter AG.

PS: Das Management Kolleg gehört, wie sein Pendant das Experten Kolleg, zu den FORWARD Programmen, mit denen der Salzgitter Konzern seine Mitarbeiter in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützt.

Zwischen Messe und Mentoring: eine Praktikantin berichtet

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Mitte Oktober: die warmen Herbsttage neigen sich langsam dem Ende zu, an den Fachhochschulen und Universitäten beginnt für die Studierenden das Wintersemester. Am 21.10. hieß es auch für mich, Finja Kleppe (23), wieder „ab zur Uni“ – allerdings diesmal aus anderer Perspektive, nämlich als Praktikantin bei der Salzgitter AG.

Finja KleppeDie Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg lud ein zur Firmenkontaktmesse 2015. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen stand ich den Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort rund um den Konzern, unterhielt mich über unsere spannenden Möglichkeiten für Praktika ebenso wie den Berufseinstieg nach Abschluss des Studiums. Insbesondere zum Thema Praxissemester konnte ich meine ganz eigenen Erfahrungen einbringen, denn ich absolviere aktuell ein 6-monatiges Praktikum in der Abteilung Führungskräfte der Holding der Salzgitter AG. Passend zu meinem Masterstudium der Sozial- und Organisationspädagogik mit Schwerpunkt Human Resource Management an der Uni Hildesheim erlange ich dort viele Einblicke in den Alltag der Personalentwicklung und des Personalmarketings.

Bereits im ersten Monat des Praktikums konnte ich bei einer Führungskräftetagung hautnah miterleben, wie sich Geschäftsführungen und Leitende Angestellte aus allen Geschäftsbereichen – z.B. aus dem Unternehmensbereich Technologie oder der Salzgitter Mannesmann Forschung – über Ideen austauschten, um Wertschöpfung und Effizienz im eigenen Arbeitsumfeld zu steigern. Ganz im Sinne des Wertes Nachhaltigkeit unseres Leitbildes YOUNITED.

Aktuell ist außerdem rund um die FORWARD-Programme für Frauen ganz viel los. Das Orientierungsprogramm „Karrierewege für Frauen“ zur aktiven Karriereplanung und das „Mentoring-Programm für Frauen“ als Möglichkeit eines intensiven Erfahrungsaustausches zwischen Mentor und Mentee starten Anfang des kommenden Jahres in die nächste Runde. Mit allen Bewerberinnen werden derzeit Gespräche geführt, um den Teilnehmerinnen in wichtigen Phasen ihrer beruflichen Entwicklung die bestmögliche Unterstützung bieten zu können. Denn nur weil die Salzgitter AG ein Stahl- und Technologiekonzern ist, heißt dies natürlich nicht, dass es hier keine tollen weiblichen Potenzialträgerinnen gibt – ganz im Gegenteil!

Soweit nur einige der vielen spannenden Eindrücke, welche ich in meiner Praktikumszeit in der Abteilung Führungskräfte bereits sammeln konnte. Ich bin mir absolut sicher, dass ich von solchen Erfahrungen bis zum Ende meiner Zeit hier noch viele weitere machen werde – und bin schon ganz gespannt!

Sind auch Sie beim Lesen neugierig geworden, wie man ein Teammitglied der Salzgitter AG werden kann?

Die Links zu Praktikumsplätzen gibt es hier!

WerteSchöpfer in Aktion: Erstes Team in Peine ausgezeichnet

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WerteSchöpfer Team PTG 4.11.2015Gestern waren wir bei der Peiner Träger GmbH. Der Anlass? Im Aktionsjahr zu unserem Wert des Jahres 2015/ 2016 »Nachhaltigkeit«, aus dem Leitbild YOUNITED, haben wir uns zum Ziel gesetzt, gemeinsam den großen und kleinen Verschwendungen im Salzgitter-Konzern auf die Spur zu kommen. Dafür werden durch die Führungskräfte konzernweit Team-Maßnahmen gemeldet, mit denen gemeinsam Potenziale für nachhaltigeres Wirtschaften gesucht und ausgeschöpft wurden. Und pro Monat werden unter den eingereichten Maßnahmen zwei Vorschläge ausgelost, für die ihre Ideengeber mit einem Team-Event belohnt werden.

Soeke Helmers, Vasilij Zagrebin, Hermann Munzel und Oliver Küster heißen die Mitglieder des ersten ausgelosten WerteSchöpfer-Teams. Die vier Mitarbeiter der Bereiche Verfahrenstechnik, Produktion und IT der Peiner Träger GmbH haben mit Hilfe eines neuen Verfahrens den Messsondenverbrauch in der Sekundärmetallurgie deutlich reduzieren können (virtuelle Werkbesichtigung, Navigation Elektro-Ofen).

Noch auf der Autofahrt ins Werk grübelten wir, wie genau das Team in Peine eigentlich die Einsparung realisieren konnte. Und bekamen vor Ort eine ausführliche und spannenden Beschreibung: Bei der Messung wird mithilfe von Sonden bestimmt, wie hoch Temperatur und Sauerstoffaktivität im flüssigen Stahl zum Messzeitpunkt sind. Die Sauerstoffaktivität ist hierbei der Indikator für die „beruhigte Schmelze“ und gibt Auskunft darüber, ob eine Legierung bei gegebenen Werten möglich ist. Durch die enormen Temperaturen des Stahls kann eine Messsonde jedoch nur einmalig verwendet werden. Ergo: Umso höher der Sondenverbrauch, desto höher auch die aufzuwendenden Kosten. An dieser Stelle kommen unsere WerteSchöpfer ins Spiel. Sie haben dank Expertise und Erfahrung ein neues Verfahren entwickelt, bei dem mit weniger Messungen trotzdem ein sicheres Erkennen des beruhigten Zustands der Stahlschmelze möglich ist. Im Vergleich zu den Vorjahren können jetzt fast 50.000 Messungen eingespart werden. Insgesamt liegt damit das Sparpotenzial im sechsstelligen Bereich. Ein großartiges Verfahren, um Werte zu schöpfen!

Im Beisein von Stahlwerkleiter Marco Lohmeier, Betriebsrat Thomas Klar und WerteKoordinator Friedrich-Wilhelm Prange wurde dem Team von Markus Rottwinkel, Abteilung Führungskräfte, der Gutschein für das gewählte Team-Event überreicht: Actionreiches Canadier-Rafting steht auf dem Plan, sobald im Frühling die Temperaturen wieder milder werden.

Etwas Glück gehört zwar auch dazu, damit ein ähnlicher Preis ans eigene Team überreicht werden kann. Aber die Chancen stehen nicht schlecht: Jede Maßnahme eines WerteSchöpfer-Teams hat im Aktionszeitraum bis Ende April die gleiche Chance, in der monatlichen Auslosung gezogen zu werden.

Wir wünschen allen Teams viel Erfolg!
Ihre Abteilung Führungskräfte

Personalentwickler im Außeneinsatz: Zeithain – immer eine gute Idee

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Dieser Tage läuft im Salzgitter-Konzern die Initiative WerteSchöpfer. Führungskräfte und ihre Teams aus dem gesamten Konzern setzen Maßnahmen um mit dem Ziel, effizienter und effektiver zu werden. Je nach Abteilung und Gesellschaft kann dies ganz Unterschiedliches heißen, etwa den Transportweg für ein Produkt zu verkürzen oder mit gleichem Rohstoffeinsatz ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Jeden Monat werden erfolgreiche Teams ausgezeichnet – und eine solche Prämierung führte mich vor Kurzem zu der Salzgitter Mannesmann Rohr Sachsen.

SMP_Werk_Zeithain kleinAm Standort Zeithain, auf halber Strecke zwischen Leipzig und Dresden gelegen, erzeugt die MRS u.a. nahtlose Vorrohre für die Präzisrohrwerke der Salzgitter-Gruppe sowie adjustierte Stahlrohre. Dazu sind hier ein modernes Drei-Walzen-Schrägwalzwerk und eine Rohrstoßbankanlage in Betrieb. Auch dem Laien wird hier schnell klar: Es ist High Tech notwendig, um aus massiven, annähernd rohrförmigen Stahlblöcken ein Rohr zu erzeugen, welches z.B. lediglich 17,5 mm Durchmesser haben kann. Ein typisches Anwendungsfeld für derartige Produkte ist später die Automobilindustrie.

Die prämierte Maßnahme hat mit Rohren übrigens nur am Rande zu tun. Die Abteilungen Rechnungswesen und Controlling haben nämlich mit einer intelligenten Prozessoptimierung dafür gesorgt, dass komplexe Daten einfacher über Abteilungen hinweg genutzt werden können. Das spart Aufwand und beschleunigt Prozesse. Nur eines von vielen Beispielen für gelungene WerteSchöpfer Team MRS Oktober 2015 kleinMaßnahmen im Rahmen der Initiative! Einige weitere aus dem In- und Ausland werden wir hier im neuen Jahr vorstellen.

An dieser Stelle nochmal Glückwunsch an die Teams von Frau Horschke und Frau Saft-Bennewitz und ein weihnachtliches Glückauf!

P.S. Beim Salzgitter Mannesmann Stahlhandel am selben Standort sind noch Ausbildungsplätze frei.

Personalentwickler im Außeneinsatz: Maßarbeit fürs automobile Glück in Osnabrück und Georgsmarienhütte

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Dieser Tage läuft im Salzgitter-Konzern die Initiative WerteSchöpfer. Führungskräfte und ihre Teams aus dem gesamten Konzern setzen Maßnahmen um mit dem Ziel, effizienter und effektiver zu werden. Je nach Abteilung und Gesellschaft kann dies ganz Unterschiedliches heißen, etwa den Transportweg für ein Produkt verkürzen oder mit gleichem Rohstoffeinsatz ein besseres Ergebnis erzielen.

Unter den erfolgreichen Teams verlosen wir jeden Monat ein Event, das kürzlich an die Technischen Dienste der Salzgitter Automotive Engineering GmbH ging. Die umgesetzte Idee ermöglicht es, den Wertstoff Öl effizienter zu recyceln. Gut für die Umwelt und gleichzeitig ein gelungener Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften!

Doch was leistet eigentlich die Salzgitter Automotive Engineering ganz allgemein?

SZAEDie Kollegen an den Standorten Osnabrück und Georgsmarienhütte (nur einen Katzensprung voneinander entfernt) arbeiten vor allem an Blechumformung im Bereich des Karosseriebaus. Das heißt konkret, Bauteile exakt in eine gewünschte Form zu bringen, z.B. mit Hilfe eines Lasers oder einer Presse. Hier kommt auch der sog. Werkzeugbau ins Spiel, eine weitere Spezialität der Experten dort: Unter „Werkzeug“ versteht man in diesem Fall die Form, die das Bauteil unter dem Druck der Presse in die richtige, genau, Form bringt. Solche Werkzeuge bringen leicht Tonnengewichte auf die Waage und müssen mit aller größter Sorgfalt konstruiert werden.

Unsere Kunden in der Automobilindustrie wissen diese Fachkenntnis zu schätzen, wenn Maßarbeit am Bauteil gefragt ist. Was immer der Fall ist.

Fahren Sie vorsichtig ins neue Jahr und Glückauf!

Wie gefällt Ihnen unser Twitter-Auftritt? Machen Sie mit beim #FeedbackFebruar!

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stahlträgerSeit September 2009 ist Salzgitter AG HR auf Twitter zu finden. Unser Ziel ist es, über News, Leben und Arbeit in unserem vielfältigen Konzern zu berichten – so dass Sie am Ball bleiben können.

Jetzt sind Sie am Zug. Wir wollen unsere Attraktivität für Sie auf Twitter weiter verbessern und bitten dazu um Ihr offenes Feedback. Dies erfolgt vollkommen anonym, persönliche Daten von Ihnen werden nicht erhoben.

Folgen Sie einfach diesem Link zu unserer Feedback-Umfrage.

Sie kennen unseren Twitter-Auftritt nicht und möchten sich erst ein Bild machen? Hier geht’s zu Twitter!

Über die Ergebnisse informieren wir ab März 2016 an dieser Stelle.

Wir sagen bereits jetzt vielen Dank und Glückauf!

Zwischen Messe und Mentoring: eine Praktikantin berichtet

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Mitte Oktober: die warmen Herbsttage neigen sich langsam dem Ende zu, an den Fachhochschulen und Universitäten beginnt für die Studierenden das Wintersemester. Am 21.10. hieß es auch für mich, Finja Kleppe (23), wieder „ab zur Uni“ – allerdings diesmal aus anderer Perspektive, nämlich als Praktikantin bei der Salzgitter AG.

Frau_KleppeDie Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg lud ein zur Firmenkontaktmesse 2015. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen stand ich den Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort rund um den Konzern, unterhielt mich über unsere spannenden Möglichkeiten für Praktika ebenso wie den Berufseinstieg nach Abschluss des Studiums. Insbesondere zum Thema Praxissemester konnte ich meine ganz eigenen Erfahrungen einbringen, denn ich absolviere aktuell ein 6-monatiges Praktikum in der Abteilung Führungskräfte der Holding der Salzgitter AG. Passend zu meinem Masterstudium der Sozial- und Organisationspädagogik mit Schwerpunkt Human Resource Management an der Uni Hildesheim erlange ich dort viele Einblicke in den Alltag der Personalentwicklung und des Personalmarketings. Bereits im ersten Monat des Praktikums konnte ich bei einer Führungskräftetagung hautnah miterleben, wie sich Geschäftsführungen und Leitende Angestellte aus allen Geschäftsbereichen – z.B. aus dem Unternehmensbereich Technologie oder der Salzgitter Mannesmann Forschung – über Ideen austauschten, um Wertschöpfung und Effizienz im eigenen Arbeitsumfeld zu steigern. Ganz im Sinne des Wertes Nachhaltigkeit unseres Leitbildes YOUNITED. Aktuell ist außerdem rund um die FORWARD-Programme für Frauen ganz viel los. Das Orientierungsprogramm „Karrierewege für Frauen“ zur aktiven Karriereplanung und das „Mentoring-Programm für Frauen“ als Möglichkeit eines intensiven Erfahrungsaustausches zwischen Mentor und Mentee starten Anfang des kommenden Jahres in die nächste Runde. Mit allen Bewerberinnen werden derzeit Gespräche geführt, um den Teilnehmerinnen in wichtigen Phasen ihrer beruflichen Entwicklung die bestmögliche Unterstützung bieten zu können. Denn nur weil die Salzgitter AG ein Stahl- und Technologiekonzern ist, heißt dies natürlich nicht, dass es hier keine tollen weiblichen Potenzialträgerinnen gibt – ganz im Gegenteil! Soweit nur einige der vielen spannenden Eindrücke, welche ich in meiner Praktikumszeit in der Abteilung Führungskräfte bereits sammeln konnte. Ich bin mir absolut sicher, dass ich von solchen Erfahrungen bis zum Ende meiner Zeit hier noch viele weitere machen werde – und bin schon ganz gespannt! Sind auch Sie beim Lesen neugierig geworden, wie man ein Teammitglied der Salzgitter AG werden kann? Die Links zu Praktikumsplätzen gibt es hier!


WerteSchöpfer in Aktion: Erstes Team in Peine ausgezeichnet

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WerteSchoepfer-Team PTGGestern waren wir bei der Peiner Träger GmbH. Der Anlass? Im Aktionsjahr zu unserem Wert des Jahres 2015/ 2016 »Nachhaltigkeit«, aus dem Leitbild YOUNITED, haben wir uns zum Ziel gesetzt, gemeinsam den großen und kleinen Verschwendungen im Salzgitter-Konzern auf die Spur zu kommen. Dafür werden durch die Führungskräfte konzernweit Team-Maßnahmen gemeldet, mit denen gemeinsam Potenziale für nachhaltigeres Wirtschaften gesucht und ausgeschöpft wurden. Und pro Monat werden unter den eingereichten Maßnahmen zwei Vorschläge ausgelost, für die ihre Ideengeber mit einem Team-Event belohnt werden.

Soeke Helmers, Vasilij Zagrebin, Hermann Munzel und Oliver Küster heißen die Mitglieder des ersten ausgelosten WerteSchöpfer-Teams. Die vier Mitarbeiter der Bereiche Verfahrenstechnik, Produktion und IT der Peiner Träger GmbH haben mit Hilfe eines neuen Verfahrens den Messsondenverbrauch in der Sekundärmetallurgie deutlich reduzieren können (virtuelle Werkbesichtigung, Navigation Elektro-Ofen).

Noch auf der Autofahrt ins Werk grübelten wir, wie genau das Team in Peine eigentlich die Einsparung realisieren konnte. Und bekamen vor Ort eine ausführliche und spannenden Beschreibung: Bei der Messung wird mithilfe von Sonden bestimmt, wie hoch Temperatur und Sauerstoffaktivität im flüssigen Stahl zum Messzeitpunkt sind. Die Sauerstoffaktivität ist hierbei der Indikator für die „beruhigte Schmelze“ und gibt Auskunft darüber, ob eine Legierung bei gegebenen Werten möglich ist. Durch die enormen Temperaturen des Stahls kann eine Messsonde jedoch nur einmalig verwendet werden. Ergo: Umso höher der Sondenverbrauch, desto höher auch die aufzuwendenden Kosten. An dieser Stelle kommen unsere WerteSchöpfer ins Spiel. Sie haben dank Expertise und Erfahrung ein neues Verfahren entwickelt, bei dem mit weniger Messungen trotzdem ein sicheres Erkennen des beruhigten Zustands der Stahlschmelze möglich ist. Im Vergleich zu den Vorjahren können jetzt fast 50.000 Messungen eingespart werden. Insgesamt liegt damit das Sparpotenzial im sechsstelligen Bereich. Ein großartiges Verfahren, um Werte zu schöpfen!

Im Beisein von Stahlwerkleiter Marco Lohmeier, Betriebsrat Thomas Klar und WerteKoordinator Friedrich-Wilhelm Prange wurde dem Team von Markus Rottwinkel, Abteilung Führungskräfte, der Gutschein für das gewählte Team-Event überreicht: Actionreiches Canadier-Rafting steht auf dem Plan, sobald im Frühling die Temperaturen wieder milder werden.

Etwas Glück gehört zwar auch dazu, damit ein ähnlicher Preis ans eigene Team überreicht werden kann. Aber die Chancen stehen nicht schlecht: Jede Maßnahme eines WerteSchöpfer-Teams hat im Aktionszeitraum bis Ende April die gleiche Chance, in der monatlichen Auslosung gezogen zu werden.

Wir wünschen allen Teams viel Erfolg!
Ihre Abteilung Führungskräfte

Personalentwickler im Außeneinsatz: Zeithain – immer eine gute Idee

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Dieser Tage läuft im Salzgitter-Konzern die Initiative WerteSchöpfer. Führungskräfte und ihre Teams aus dem gesamten Konzern setzen Maßnahmen um mit dem Ziel, effizienter und effektiver zu werden. Je nach Abteilung und Gesellschaft kann dies ganz Unterschiedliches heißen, etwa den Transportweg für ein Produkt zu verkürzen oder mit gleichem Rohstoffeinsatz ein besseres Ergebnis zu erzielen.

SMP Werk ZeithainJeden Monat werden erfolgreiche Teams ausgezeichnet – und eine solche Prämierung führte mich vor Kurzem zu der Salzgitter Mannesmann Rohr Sachsen.

Am Standort Zeithain, auf halber Strecke zwischen Leipzig und Dresden gelegen, erzeugt die MRS u.a. nahtlose Vorrohre für die Präzisrohrwerke der Salzgitter-Gruppe sowie adjustierte Stahlrohre. Dazu sind hier ein modernes Drei-Walzen-Schrägwalzwerk und eine Rohrstoßbankanlage in Betrieb. Auch dem Laien wird hier schnell klar: Es ist High Tech notwendig, um aus massiven, annähernd rohrförmigen Stahlblöcken ein Rohr zu erzeugen, welches z.B. lediglich 17,5 mm Durchmesser haben kann. Ein typisches Anwendungsfeld für derartige Produkte ist später die Automobilindustrie.

WerteSchöpfer-Team MRSDie prämierte Maßnahme hat mit Rohren übrigens nur am Rande zu tun. Die Abteilungen Rechnungswesen und Controlling haben nämlich mit einer intelligenten Prozessoptimierung dafür gesorgt, dass komplexe Daten einfacher über Abteilungen hinweg genutzt werden können. Das spart Aufwand und beschleunigt Prozesse. Nur eines von vielen Beispielen für gelungene Maßnahmen im Rahmen der Initiative! Einige weitere aus dem In- und Ausland werden wir hier im neuen Jahr vorstellen.

An dieser Stelle nochmal Glückwunsch an die Teams von Frau Horschke und Frau Saft-Bennewitz und ein weihnachtliches Glückauf!

P.S. Beim Salzgitter Mannesmann Stahlhandel am selben Standort sind noch Ausbildungsplätze frei.

Personalentwickler im Außeneinsatz: Maßarbeit fürs automobile Glück in Osnabrück und Georgsmarienhütte

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Dieser Tage läuft im Salzgitter-Konzern die Initiative WerteSchöpfer. Führungskräfte und ihre Teams aus dem gesamten Konzern setzen Maßnahmen um mit dem Ziel, effizienter und effektiver zu werden. Je nach Abteilung und Gesellschaft kann dies ganz Unterschiedliches heißen, etwa den Transportweg für ein Produkt verkürzen oder mit gleichem Rohstoffeinsatz ein besseres Ergebnis erzielen.

Unter den erfolgreichen Teams verlosen wir jeden Monat ein Event, das kürzlich an die Technischen Dienste der Salzgitter Automotive Engineering GmbH ging. Die umgesetzte Idee ermöglicht es, den Wertstoff Öl effizienter zu recyceln. Gut für die Umwelt und gleichzeitig ein gelungener Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften!

Doch was leistet eigentlich die Salzgitter Automotive Engineering ganz allgemein?

SZAEDie Kollegen an den Standorten Osnabrück und Georgsmarienhütte (nur einen Katzensprung voneinander entfernt) arbeiten vor allem an Blechumformung im Bereich des Karosseriebaus. Das heißt konkret, Bauteile exakt in eine gewünschte Form zu bringen, z.B. mit Hilfe eines Lasers oder einer Presse. Hier kommt auch der sog. Werkzeugbau ins Spiel, eine weitere Spezialität der Experten dort: Unter „Werkzeug“ versteht man in diesem Fall die Form, die das Bauteil unter dem Druck der Presse in die richtige, genau, Form bringt. Solche Werkzeuge bringen leicht Tonnengewichte auf die Waage und müssen mit aller größter Sorgfalt konstruiert werden.

Unsere Kunden in der Automobilindustrie wissen diese Fachkenntnis zu schätzen, wenn Maßarbeit am Bauteil gefragt ist. Was immer der Fall ist.

Fahren Sie vorsichtig ins neue Jahr und Glückauf!

Wie gefällt Ihnen unser Twitter-Auftritt? Machen Sie mit beim #FeedbackFebruar!

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stahlträger

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Über die Ergebnisse informieren wir ab März 2016 an dieser Stelle.

Wir sagen bereits jetzt vielen Dank und Glückauf!

Frauenpower im Stahlkonzern

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Diskussionsrunde beim Mentoring ProgrammMit Beginn des Neuen Jahres sind auch die beiden Programme zur Förderung von Frauen im FORWARD Konzept der Salzgitter AG in eine neue Runde gestartet. Letzte Woche fand die Auftaktveranstaltung des Orientierungsprogrammes „Karrierewege“ statt, in dem Frauen, die bereits einige Jahre im Konzern beschäftigt sind, bei ihrer weiteren Karriereplanung unterstützt werden. Und ich, Sina Schwarze (20), Praktikantin der Abteilung Führungskräfte der Salzgitter AG, war dabei. Die zentrale Frage des Programms ist, ob eine Führungs- oder Expertenlaufbahn ein persönlich passendes Karriereziel ist. Darüber können sich die Frauen mit professioneller Unterstützung bewusst werden, indem sie ihre eigenen Werte und Ziele hinterfragen und konkretisieren.

Hierbei wurden die Teilnehmerinnen nicht nur von einer externen Trainerin unterstützt, sondern auch von weiblichen Führungskräften aus dem gesamten Konzern: sechs Mentees des letzten Mentoring-Programmes hatten sich auf den Weg nach Hannover gemacht, um ihre Kolleginnen auf ihrem „Karriereweg“ zu unterstützen. Sie waren für die Karrierewege-Teilnehmerinnen und für mich inspirierende Beispiele, dass auch in einem Stahlkonzern so einige Frauenpower herrscht. Dies zu erleben, war für mich sehr beeindruckend. Die wertvollen Tipps rund um Karriereplanung fanden bei den Teilnehmerinnen regen Anklag. Natürlich beschäftigt mich das Thema Frauen in Führung ebenfalls, denn obwohl ich noch ein paar Semester Studium vor mir habe, geht es irgendwann raus in das „wahre Leben“. Da ist es sehr interessant zu sehen, wie ein Unternehmen in einer so männergeprägten Branche seine weiblichen Potenzialträgerinnen unterstützt und sichtbar macht.

Wie wichtig Programme für Frauen innerhalb des Konzerns sind, konnte ich dann auch eine Woche später abermals miterleben. Bei einer Diskussionsveranstaltung im Rahmen des Mentorings fanden sich alle ehemaligen und aktuellen MentorInnen und Mentees ein, um mit Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann, dem Vorstandsvorsitzenden der Salzgitter AG, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zu teilen und zu diskutieren. In einem sehr offenen Dialog wurde über Themen wie Frauen in Führung in der Salzgitter AG und inwieweit der Konzern darauf Einfluss nehmen kann und sollte diskutiert. Der Netzwerkgedanke kam bei dieser Veranstaltung ebenfalls nicht zu kurz, sowohl in der Vorbereitung des Erfahrungsaustausches als auch beim abschließenden Zusammenkommen bei Kaffee und Kuchen.

Dies waren nur einige der vielen interessanten Einblicke, die ich während meines Praktikums hier bei der Salzgitter AG bekommen habe. Die abwechslungsreiche Arbeit und spannenden Themen, die ich kennenlernen konnte, haben mich in einem bestärkt – der Bereich Personal ist auf jedem Fall interessant für meinen eigenen „Karriereweg“. Und ich habe gesehen, dass Frauen in Führungs- und Expertenfunktionen, gerade auch in technischen Bereichen, tolle Arbeit leisten.

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